Routenplanung

bye bye Thailand – hello Kambodscha 🇰🇭

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Heute wollen wir ein kurzes Update zur Route geben. Gestern sind wir nach einer kurzen Nacht in einem Airport Hotel in Phuket um 6 Uhr nach Siem Reap geflogen. Gut vorbereitet waren wir eine der ersten, die den Visaantrag am Flughafen abgeben haben und hatten 5 Minuten später schon unser Visum im Pass gestempelt. Wir mussten zwar etwas auf unseren Fahrer warten, der uns in das hübsche Hotel mit Pool gebracht hat, in dem wir uns erstmal eingebuchtet haben, aber durften glücklicherweise schon um 10 Uhr ins Zimmer einchecken. Das Personal ist so lieb hier und haben den einzigen Fan von der Rezeption bekommen. Simon ist leider schon wieder erkältet und so wollen wir die Klimaanlage ungern benutzen, was echt schwer ist bei 40 Grad. Es hat nicht lang gedauert bis sich Ulrike angesteckt hat…geteiltes Leid ist halbes Leid. Unser erster Eindruck von Kambodscha ist ganz gut und wir fühlen uns teils sehr an Myanmar, aber auch ein bisschen an Vietnam erinnert. Den einzigen fetten Minuspunkt gibt’s für die Temperatur, denn es ist mittlerweile unerträglich heiß hier kurz vor der Regenzeit. Selbst ohne irgendetwas zu machen läuft uns die Brühe den ganzen Tag! Wir sind gespannt wie lange wir es bei der Besichtigung von Angkor Wat dort aushalten. Wohlwissend wie heiß es grad hier ist wollten wir die Besichtigung der Tempelanlage aber auf keinen Fall auf unserer Reise auslassen. Und so haben wir Kambodscha mit nur 2 Wochen Zeit irgendwie auf der Route reingequetscht. Da wir so lange Inselleben hatten werden wir die Inseln im Süden aussparen und uns auf 3/4 Orte beschränken.

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Am 8. Mai fliegen wir von Phnom Penh zurück nach Bangkok, denn einen Tag später gehts nach Tokio und wir sind mit Steph und Roland verabredet. Es bedarf echt noch einiges an Planung und Buchung und dazu nutzen wir die krankheitsbedingten Ruhetage grad. In insgesamt 2,5 Wochen werden wir mit ein paar Stops von Tokio nach Osaka reisen und länger wird das Budget vermutlich auch nicht hergeben. 😂 Japan ist im Vergleich zu Südostasien echt ziemlich teuer. Von Osaka haben wir also direkt schon einen Rückflug ans Drehkreuz Bangkok gebucht, auch weil wir 1 Rucksack dort einlagern werden. Ursprünglich wollten wir dann 2-3 Wochen nach Sri Lanka, weil die beste Reisezeit hier nun wirklich zuende ist, doch die aktuellen Geschehnisse lassen uns zweifeln, ob das ein guter Zeitpunkt für eine Reise dorthin ist. Vielleicht kommen wir dann also schon nach ca. 9 Monaten ein bisschen früher als gedacht nach Hause! Für einige von euch ist das vielleicht jetzt eine Überraschung, aber seit einigen Wochen steht fest das wir den Sommer in Deutschland verbringen wollen. Die Idee kam uns ganz nebenbei als wir überlegten, wo wir im Sommer eigentlich am liebsten sein möchten und ja, das ist überraschenderweise Deutschland. Tage am See, Biergarten, Festivals, Grillpartys, Kerb…einfach Zeit mit Freunden und Familie…es gäbe so vieles was wir nicht verpassen wollten. Wir machen also quasi „Urlaub“ in der Heimat um dies ausgiebig zu genießen und werden dann schauen, ob es uns mit dem Einzug der grauen Jahreszeit wieder in ferne Länder zieht 😉 Wir können noch kein genaues Datum bekanntgeben, aber wir freuen uns schon euch alle bald wiederzusehen! ❤️

Similan und Surin Islands

dive 🐠 eat 🐡 sleep 🐙 repeat 🐋 

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5 Tage und 4 Nächte verbringen wir mit einer bunt gemischten Gruppe auf einem Tauchboot. In Khao Lak boarden wir die Manta Queen 1 voller Vorfreude den Mu Ko Similan Marine Nationalpark zu erkunden. Unsere Chancen Mantas und Walhaie zu sehen stehen ganz gut, da im Moment Saison ist und sie gerne um die abgelegenen Inselgruppen schwimmen.

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Das ist unsere kleine Kajüte auf dem untersten Deck, vermutlich nicht größer als 4qm und sehr kuschelig in dem maximal 1,20 breiten Bett. Es gibt 3 Gemeinschaftsbäder, die Küche und Tauchzone unten, eine große Chilloutarea eine Etage höher, wo auch reichlich Essen serviert wird und ganz oben ein Sonnendeck. Hier kann man es sich gut gehen lassen!

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In der ersten Nacht fahren wir ein paar Stunden bis zum ersten Anlegepunkt und finden kaum Schlaf. Das Zimmer ist total runtergekühlt und das Boot kommt sicher erst gegen 3 Uhr zu stehen. Der Seegang ist ein wenig zu spüren und nachdem wir uns etwas daran gewöhnt haben, werden die nächsten Tage besser…bis auf die Müdigkeit! Zum einen ertönt um 6 Uhr morgens bereits der Weckruf, um 6:30 sind wir bereits im Wasser und zum Anderen schlauchen 4 Tauchgänge pro Tag ganz schön. Simon wechselt dann doch auf Nitrox, auch wenn wir den Aufpreis dafür zunächst sparen wollten. So sehen müde Taucher aus…. 😂

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Am ersten Tag betauchen wir die südlichen Similan Islands. Nach dem Mittagessen schwimmt eine riesige und neugierige Schildkröte bei uns vorbei. Ulrike springt ins Wasser, um ein wenig mit ihr zu schwimmen. So ein großes Prachtexemplar und sie kommt so nah ran, dass man Angst haben muss das sie nach der Kamera schnappt.

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Beim nächsten Tauchgang flutet leider unsere Kamera, die bisher gute Dienste geleistet hat. An unserem kleinen Rechner können wir die Speicherkarte nicht mehr auslesen und sind ggf auf ein paar schöne Bilder von unseren Divebuddies angewiesen. Es ist echt ärgerlich, dass sie ausgetechnet jetzt kaputt geht, aber es ist eh schwer die Eindrücke auf Bildern festzuhalten und so müssen wir uns demnächst wohl leider eine GoPro zulegen. 😜

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Seegang in der Cam

Unser erster und einziger Landgang führt uns bei Donald Duck Bay auf einen wunderschönen Aussichtspunkt. Wie bisher verstecken sich die großen Tiere und wir bekommen keine Warrane zu Gesicht.

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Den Sonnenuntergang genießen wir an Board bevor wir uns für den ersten Nachttauchgang vorbereiten. Mit Taschenlampen bewaffnet erkunden wir das umliegende Riff und sehen eine riesige Muräne, die sich unter Ulrike schlängelt und wieder in ihre Höhle zurückkehrt.

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Am zweiten Tag betauchen wir Koh Bon und Koh Tachai, die etwas nördlicher liegen. Gute Spots für große Fische – allerdings bekommt nur „Team China“ für 2 Sekunden einen Walhai zu Gesicht. Wir hielten dies zunächst nur für einen Joke doch es gibt ein Beweisfoto. Unglaublich das dieses Team, dass sich an keinerlei Regeln halten möchte, ausgerechnet zuerst auf den Walhai trifft und ihn direkt verschreckt. Eigentlich sind es neugierige Tiere, die gern um einen schwimmen, wenn man ruhig bleibt. Da Team China jedoch gerne jeden und alles umschwimmt und wild mit den Kameras Unterwasser rumfuchtelt, nehmen die Tiere gleich Reißaus. Aber ihr könnt euch das sicher vorstellen, wenn ihr schon mal neben ein paar Chinesen neben einer Sehenswürdigkeit gestanden habt. 🙈

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„Das Beweisfoto“ 😭😭😭

Beim letzen Tauchgang des Tages machen wir das erste mal einen „Negative Entry“, tauchen wegen starker Oberflächenströmung also direkt nach dem Reinspringen ab. Unten ist es jedoch auch wie in der Waschmaschine und die Strömung trifft uns hart von 2 Seiten. Die großen Fische mögen die Strömung und jagen die kleinen, doch alle Taucher strampeln schutzsuchend hinter einem großen Felsen wie auf dem Laufband auf der Stelle – was ein Bild! Das sind auf jeden Fall keine easy dives wie auf Koh Tao. Dennoch entsteht beim Safety Stop dieses wunderschöne Foto von Ronan fotogebombt (credit to our new friend Jerad).

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An Tag 3 treffen wir wieder auf heftige Strömung am Dome (Koh Tachai) am frühen Morgen – ein erneut anstrengendes Workout ohne wirklich etwas Interessantes im trüben Wasser zu sehen. Ein anderes Boot meldet Mantas keine Stunde nachdem wir den Spot verlassen haben. Wir sind jedoch schon auf dem Weg zu einem der besten Tauchplätze der Welt und dem besten Tauchspot Thailands für die nächsten 3 Tauchgänge. Die Sicht bei 30m ist zwar mit 4m ziemlich bescheiden, doch wir finden das kleine Seepferdchen das hier wohnt. Auf ca 10-12m tobt dafür das Fischleben am Richelieu Rock. Wir hätten uns stundenlang zwischen verschiedenen Fischschwärmen treiben lassen können. Beim Safetystop kommen die lustigen Batfishes ganz nah an uns heran, um uns neugierig zu beäugen. Tolle Korallengärten und Felsen verdeckt von Millionen kleiner Glasfische locken auch größere Fischschwärme verschiedenster Arten an. Gruppen von Barrakudas mit einer Länge von 1,20 jagen hier sowie große Trevally Fische.

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Der schönste Tauchgang zwischen neugierigen Batfishes (großen, platten) und inmitten verschiedener Fischschwärme

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Das hübsche Verband am Bein dient nur dem Schutz einer kleinen Brandwund (heißer Auspuff vom getunten Minivan) da es richtig weh tut, wenn die Putzerfische sich ein Stück Haut schnappen wollen. Es sind echt lustige Tierchen und sonst versucht Ulrike sich attraktiv zu machen und geputzt zu werden, aber da hört der Spaß wirklich auf!

Wir haben einen lustigen Abend mit Gentleman Jack und unter anderem unseren neuen Freunden Yan und Jerad aus New York und dem französischen Isländer Ronan. Wir genießen ein Schlückchen während sich Team Asia jeden Abend richtig abschießt. Gern hätten wir euch die 3 mit ihrer verrückten Tauchbekleidung gezeigt, aber die Fotos sind auf der kaputten Kamera (ich sag nur Hammerhai-Sturmhaube). Auf jeden Fall sorgen sie für genügen Gesprächsstoff und „boat gossip“, denn was soll man sonst tun ohne WLAN und Internet. Ronan, unser Boot-Google, hat offline alles gegeben und wir fanden Rat und Erklärungen für alle Themen – das Fisch ID Buch lieferte das restliche Wissen bezüglich der Unterwasserlebewesen.

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Stimmung machte die thailändische Bootcrew, half uns müden Tauchern beim bekleiden und zog uns aus dem Wasser und die liebe Küchenchefin versorgte uns nach jedem Tauchgang mit ausreichend leckerem Essen.

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Am letzten Tag stehen 3 Wracktauchgänge auf dem Programm. Morgens tauchen wir mit Taschenlampe bewaffnet durch das Phra Thong Wrack – ganz schön grüselig hier drin. Ulrike wird eine ganze Weile von einem großen Remora Fisch geputzt und begleitet. Das sind die Fische, die sich gern an große Fische ansaugen und mitnehmen lassen (sieht man ganz oft an Haien). Die nächsten 2 Tauchgänge finden am Boonsung Wrack statt und sind naja ziemlich besch… mit Sicht von nur 3-4m tauchen wir quasi in einem warmen, deutschen See mit tropischen Fischen. Das Bild hier fanden wir sehr passend! 😂

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Dennoch entdecken wir ein paar interessante Sachen, eine hübsche Honeycomb Murräne, eine Seemotte (ziemlich lustige Kreatur von der wir noch nie gehört hatten), viele Kugelfische, Scorpionfische die perfekt getarnt auf dem Wrack liegen und beim Safety Stop eine richtig große Qualle mit 30-35cm Durchmesser. Dank unseres Guides sehen wir nicht nur im Nudibranch Motel auch ziemlich viele Nudibranchs (bunte Nacktkiemerschnecken). Irgendwie scheint er eine große Vorliebe dafür zu haben und er konnte stundenlang danach suchen…wir stehen dagegen nicht so auf Schlammtauchen und schwimmen lieber mit großen Fischen.

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eigentlich kein Murränen Fan doch die Honeycomb Murräne ist wirklich hübsch

Und was ist das Ende der Geschichte…leider keine Mantas oder Walhaie zu Gesicht bekommen. ☹️ Ein bisschen traurig sind wir schon, aber das Tauchboot war eine tolle Erfahrung und hat Spaß gemacht! Wir freuten uns gestern Abend dennoch auf ein richtiges Bett ohne Seegang, auch wenn Ulrike noch ein bisschen Seegang im Kopf hat. Die nächste Tauchsafari ist schon in Planung…aber vermutlich nicht mehr auf diesem Trip! Außerdem haben wir neue Freundschaften geschlossen, immer ein Bett an den Great Lakes in den USA bei Yan und Island ist als Reiseziel dank Ronan auf unserer Liste noch ein Stückchen weiter nach oben gerutscht.

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Abschiedsessen in Khao Lak

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eine ungeplante Nacht in Myanmar 

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letzter Sonnenuntergang auf Koh Tao – wir hatten eine gute Zeit hier ❤️

Und dann sind 30 Tage in Thailand schon rum und für uns heißt es ab über die Grenze, Visa Run! Am 15. fahren wir morgens mit der Fähre nach Chumphon ans Festland und weiter mit dem Bus nach Ranong. Schon morgens zeigt sich, dass heute nichts glatt laufen will, fast verpassen wir die Fähre da der Rollerverleiher scheinbar noch seinen Songkran-Rausch ausschläft – wir aber dringend den Roller gegen Simons Pass tauschen müssen… Nach zahlreichen Telefonaten und auf den letzten Drücker erscheint jemand mit Pass am Pier. Leider geht es nicht so flüssig vorwärts wie erwartet, der Bus ist viel zu spät und wir kommen 2 Minuten bevor das Immigration Office am Hafen in Ranong schließt erst dort an. Wir können noch ausstempeln und mit dem Boot nach Kawthaung, Myanmar ausreisen, aber dürfen am selben Tag nicht mehr zurückkommen. Völlig unterzuckert liegen die Nerven blank, vorallem als sich in Kawthaung wirklich kein einziges freies Hotelzimmer finden lässt, wir mit dem ganzen Gepäck durch den Ort laufen und dazu noch Angst haben müssen nass zu werden. Denn hier scheint man noch ausgiebig Neujahr zu feiern und auf den Straßen tobt der Bär mit Musik und Wasserschlacht. Wir finden das allerletzte freie Einzelzimmer im ganzen Ort und man legt uns noch eine Matratze im Zimmer dazu. Das ist also mit guten 40 EUR das bisher teuerste Zimmer auf unserer Reise, aber es ist uns egal weil wir einfach nur so platt sind und glücklich nicht auf der Straße schlafen zu müssen! Auch wenn’s auf dem Bild nicht so aussieht, ist es immerhin super sauber und wir bekommen am nächsten Morgen nochmal Burmesisches Frühstück – was haben wir fried rice mit Ei und völlig überzuckerten Kaffee vermisst! Letzteres wurde aber dringend benötigt, da im benachbarten Tempel die ganze Nacht Gebete durch den Lautsprecher erklangen. 😂

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Nach nur einer geduldeten Nacht in Myanmar holen wir unsere Pässe bei der Immigration und es geht wieder über den Grenzfluss zurück nach Thailand. Aber nicht ohne vorher bei der besten Kokospfannkuchenfrau am Hafen vorbeizuschauen, die wir noch gut in Erinnerung haben! Die leckersten Pfannkuchen auf unserer 5 wöchigen Myanmarreise werden Original auf benutzen Schreibblockpapier serviert – vermutlich lernten die Kinder kürzlich Englisch in der Schule. Bewaffnet mit einem leckeren „Bussnack“ für später müssen wir die Immigration wieder passieren und wir stehen ewig in der Schlange. Dann gehts weiter mit dem lokalen Sammeltaxi zum Busterminal und gute 4 Stunden Busfahrt später sind wir in Khao Lak.

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Schon lange träumen wir von einer Tauchsafari und hier soll der Wunsch in Erfüllung gehen. Wir haben uns 5 Tage zum Tauchen auf den Similan und Surin Islands gegönnt und sind voller Vorfreude was wir hier Unterwasser zu sehen bekommen. Wir melden uns hier offiziell ab, da wir vermutlich kein Internet haben werden. #fingerscrossed #whalesharkseason 🙈

Koh Tao…

immernoch…scheint als wären wir hier gestrandet 🐳🐋🐬🐟🐠🐡🦀🦐🦑🐙

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Nach dem ersten Tauchgang bei Sairee Cottage schließen wir am Strand Freundschaft mit Laura und Kars, einem deutsch/niederländischen Pärchen auf Weltreise. Wir haben eine gute Zeit zusammen beim Schnorcheln und Abendessen bei „Mamas“, unserem thailändischen Lieblingsrestaurant. Am letzten gemeinsamen Abend chillen wir zum Sonnenuntergang auf unserer Terrasse und kochen anschließend zusammen. Leider ziehen die beiden schon wieder weiter – eine wunderschöne, abenteuerliche Weltreise wünschen wir euch beiden von Herzen. Vielleicht sieht man sich irgendwo auf der Welt nochmal (oder bei Mamas)!

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Mamas Klassiker schmecken am besten, Pad Thai und Mango Stickyrice. Wer kennt und liebt sie nicht!? 😋

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Neben guten Tauchspots hat Koh Tao auch schöne Buchten mit vorgelagerten Riffen zu bieten. In Shark Bay hat Ulrike vor vielen Jahren das erste Mal Riffhaie gesehen und die ersten 2 Schildkröten! Auch wenn hier nun wesentlich mehr los ist, sind die Riffhaie noch da. An einem Spätnachmittag schwimmen wir mit ca einem Dutzend Babyhaien in der Bucht und einen großen Papa oder Mama haben wir auch entdeckt! Viel besser war unsere Haibegegnung jedoch in Ao Leuk. Ganz still treiben wir auf dem Wasser und zählen ca 20 Riffhaie, die um uns herumschwimmen und keine Boote mit Schnorcheln weit und breit!

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Mit dem Roller erkunden wir auch weitere Spots und Hin Wong Bay ist ein ruhiges Fleckchen mit unheimlich tollem Riff, unserem oft besuchten Lieblingsschnorchelplatz. Simon entdeckt einen kleinen Babyoktopus und Stingrays gleich ein paar Meter im Wasser. Ulrike freut sich über zwei kleine, neugierige Sepia. Das Riff hier ist überraschend gut intakt und das Zuhause von vielen bunten Fischis. Wir sind mehr als einmal hier Schnorcheln und dabei vergessen wir ganz die Zeit. Beim letzten Mal waren wir 2,5 Stunden im Wasser und jedes Mal wenn wir zurück schwimmen wollten, entdecken wir ein neues Highlight. Wir haben den besten Schnorchelausflug überhaupt erst sehen wir wieder kleine Riffhaie (beim zurückschwimmen), dann entdeckt Ulrike eine Putzerfischstation und Simon wieder einen Babyoktopus, aber ganz kurz vorm Ende schwimmen wir mit einem großen gefleckten Adlerrochen – was eine Seltenheit! Happy und super hungrig kommen wir als letzte Abends aus dem Wasser und gehen ausgehungert ein leckeres Curry essen.

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Kennt jemand diesen Fisch? ^^

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so sehen glückliche Schnorchler nach 2,5 Stunden im Wasser aus 🙈

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In Tanote Bay entdecken wir kurz vorm zurückschwimmen sogar eine Schildkröte!!! Koh Tao heißt zwar übersetzt Schildkröteninsel, jedoch leben hier nur noch wenige Exemplare. Diese Schönheit wollte uns jedoch den Tag versüßen und paddelt eine Weile mit uns durch die Bucht.

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Mit dem Besitzer unseres Bungalows, machen wir Wanderung zu Tanote Bay. Den Roller lassen wir stehen und marschieren den steilen Berg zum Two View Restaurant und weiter hoch zum Aussichtspunkt. Der angeheirateten Verwandtschaft gehört das Restaurant und so zahlen wir nicht für die Aussicht. Sickenass kommen wir oben an, aber der Schweiß hat sich gelohnt und die Aussicht ist wirklich atemberaubend! Auf dem Weg haben wir Cashewnussbäume gesehen und auch die kleinen Mangos wachsen hier zahlreich. Auf der anderen Seite des Berges laufen wir durch einen Garten, steil abfallende S-Straßen (die niemals in Deutschland so gebaut werden dürften) und schließlich über eine Holzbrücke runter zu Tanote Bay. Nun haben wir uns ein leckeres Mittagessen verdient sowie Bier und Kokosnuss. Wir genießen hier den Nachmittag und interessante Gespräche über Koh Tao mit einem hier Ansässigen. Es ist lustig Hintergründe zu Familien, Machenschaften und Inselgesetzten aus erster Hand von einem Polizisten zu hören. Später beim Abrechnen stellt sich jedoch heraus, dass der gute Mann ein richtiger Fiesling ist. Noch nie haben wir uns so in jemandem getäuscht und werden von einem sehr Betrunkenen grundlos und übelst beleidigt und auch noch geprellt, da wir im Vorfeld ausversehn einen Tag zuviel gezahlt hatten, aber das war uns eine weitere Auseinandersetzung nicht wert. Einen Tag später finden wir 1000 Baht und so ist der Verlust wieder ausgeglichen – gutes Karma! 🌺

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Wir warten ungeduldig auf den Samstag, denn es geht zum Tauchspot Sail Rock, einer der schönsten Ausflugsziele mit dem Boot. Geschockt finden wir am Vorabend heraus, dass wir um statt üblich 7:45 bereits um 5:45 an der Tauchschule sein müssen…typisch ulsiontour! Im Dunkeln packen wir todmüde unser Equipment und schauen vom Boot aus den Sonnenaufgang über Koh Tao. Um 8 Uhr sind wir schon im Wasser bei einem von 2 Tauchgängen am Sail Rock. Es ist Waleshark Season, aber können leider keine sehen. Dafür erleben wir flossennah die Brutsaison der Trigger Fische. Als Simon mich plötzlich am Arm greift schau ich nach hinten und wir schwimmen rückwärts so schnell wir können. Ein zwar nicht allzu großer, doch ziemlich aggressiver Trigger Fisch will uns in die Flossen beißen. Da wir gleich 4 Flossen sind und uns sofort aus dem Staub machen, lässt er schließlich ab…nochmal Glück gehabt! 😅 Nun weiß Simon warum ich um die Viecher einen großen Bogen mache und ein paar Mal müssen wir uns beim Tauchgang „ängstlich“ nach hinten schauen. Fantastisch sind die riesigen Fischschwärme bei diesem Spot und so finden wir uns umzingelt von großen und kleinen Fischen.

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Wir betauchen des weiteren Southwest Pinnackle, ein kleines Wrack, Chumpon Pinnackle und ein paar kleinere Spots um die Insel herum. Außer einer Seeschlange zeigen sich weiterhin keine Großfische. Vielleicht schneiden wir noch ein kleines Video vom Tauchen und Schnorcheln…habt noch ein wenig Geduld! Ein wenig graut es und schon davor das viele Foto- und Videomaterial zu sortieren. Voranging haben wir hier erstmal die viele Zeit und gutes Internet genutzt, um unsere weitere Reise zu planen und einen ganzen Tag ohne Strand nur auf Balkonien recherchiert und gebucht. Wir freuen uns auf weitere Highlights und werden sie bald mit euch hier teilen!!! 😜

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Nach den ersten 10 Tagen heißt es byebye Traumbungalow mit Ausblick! Wir werden diese Sonnenuntergänge vermissen! Wir haben für eine weitere Woche einen Bungalow Nähe Sairee gebucht und der ist auch geräumig und mit Küche. Wir fühlen uns wohl auch wenn der abendliche Sonnenuntergang fehlt. Es gibt aber viele Alternativen und do schauen wir nochmal ganz oben vom Two View Restaurant oder aus der Poolbar vom Sairee Cottage mit Cocktails.

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In unserer Küche wird weiter fleißig tropisches Obst geschnippelt, es gibt wahlweise Müsli und Joghurt oder Eiweißpancakes dazu zum selbstgemachten Frühstück. Ein großer Gemüseladen hat außerdem reichlich Auswahl und mit Hackebeil darf man sogar Stücke vom großen Kürbis selbst abschneiden. Und so kommt eine bunte Gemüsemischung und der neue Lieblingsreis „riceberry“ auf den Tisch und wenn sogar Simon Nachschlag nimmt, dann muss es wohl ziemlich gut schmecken. Das ausgiebige Kochen fehlt uns beiden sehr (sowie immer noch Käsebrot 😂) und deshalb ist eine eigene Küche für uns grad ein ziemliches Highlight hier. Vielleicht habt ihr euch grad schnell nen Kaffee in der Küche gemacht und ein Brot geschmiert und könnt das gar nicht nachvollziehen…naja so ist das eben wenn man sein Zuhause und die Komfortzone verlässt. Wir nehmen so viele Dinge für selbstverständlich und vieles weiß man auch zu erst richtig zu schätzen, wenn man es nicht hat und eine Küche gehört definitiv dazu!

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Wir feiern das vierte und letzte Mal Neujahr 2019 in Asien. Diesmal ist es Songkran in Thailand und da es der heißeste Monat ist liefern sich die Thais eine bunte Wasserschlacht auf den Straßen. Wir bewaffnen uns auch mit einer kleinen Wasserpistole und laufen durch den Ort. Es gibt reichlich kalte Getränke und wir feiern am Pool und am Strand bis es dunkel wird. Welch lustiges Spektakel!

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Koh Tao

wir machen Urlaub vom Reisen 🏝

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Im Moment sind wir ziemlich (schreib)faul und deshalb ist es hier auch so ruhig sorry…nachdem uns aber ein paar Nachrichten erreicht haben und Fragen, ob alles ok ist, verfassen wir ein kleines Upate. 😬 Wir haben noch ein paar erholsame Tage auf Koh Phangan verbracht und auch Dani und Olli nochmal getroffen – zufällig alle in weiß am letzten Abend wie lustig!

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Dann ging es mit der Fähre rüber nach Koh Tao. Zwei Nächte haben wir uns einen kleinen Bungalow gebucht und sind  dann auf Suche nach einer Unterkunft mit Küche und wenn möglich Aussicht gewesen. Wir haben uns ein paar Sachen angeguckt, aber nicht das perfekte „Gehäuse“ für Langzeitmiete gefunden. Dann ergibt sich eine Möglichkeit zumindest für 10 Tage und es ist schade, dass wir diese Perle nicht länger bewohnen können. Wir können aber am selben Abend noch einziehen!

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Der letze Bungalow am Berg hat vermutlich die beste Aussicht auf Sairee Beach und ist ganz ruhig gelegen. 120 Stufen führen den Berg hinauf, aber das nehmen wir gerne in Kauf und hält schließlich auch fit. 😜 Die große Terasse läd zum Sunset Yoga oder Feierabendbier ein und auch in der Hängematte kann man es sich gemütlich machen. Allerdings erst wenn die Sonne ganz tief steht, denn es ist mega heiß! Wir waren ja beide noch nie so spät im Jahr in Thailand und wissen nun warum die Hauptsaison vorbei ist, denn die Mittagssonne ist kaum auszuhalten.

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Auch super cool ist die kleine Küche, in der wir wieder selbst ein paar gesunde Sachen kochen können. Das Beste an der Ausstattung ist jedoch der Mixer für Fruitshakes und Smoothie Bowls! Ulrike vermisst ihren Hochleistungsmixer schmerzlich, aber nach 7 Monaten ohne nimmt sie gerne irgendein Modell.

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Wir haben auch Infos bezüglich Dive Master Training in einigen Tauchschulen eingeholt, aber irgendwie ist der Funke nicht übergesprungen. Stattdessen machen wir hier einfach ein paar Fun Dives und erkunden ein bisschen die Insel. Vermutlich werden wir nun aber nicht wie angedacht ein paar Wochen hier bleiben, die wir für ggf Divermaster Training eingeplant hatten. Was wir mit der gewonnenen Zeit anstellen steht noch nicht ganz fest. Zu Songkran wollen wir auf jeden Fall noch in Thailand bleiben und dann läuft auch ganz pünktlich das Visum aus.

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Wir gönnen uns am ersten Abend ne fette Pizza und studieren Infos zu Tauchschulen 

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Inselerkundung mit dem Roller