Hôi An 

Wir bleiben 4 Nächte in einem Homestay am Strand in der Nähe von Hôi An. Der Strandabschnitt (keine Ahnung wie er heißt, nicht mal auf Google Maps zu finden) ist ein richtiger Geheimtipp und liegt außerdem günstig, um ein paar Ausflüge in der Gegend zu machen. Zum Glück finden wir ein schattiges Plätzchen und ein kühles Getränk unter ein paar löchrigen Schirmen eines kleinen Strandlokals. Am ersten Tag lernen wir Julia und Vale unterm Nachbarschirm kennen und treffen uns ein paar Mal für Stadterkundung, Abendessen und ein abendliches Bier am einsamen Strand. Vermutlich werden sich unsere Wege erst wieder zum Schaschlik essen in Heidelberg kreuzen – gute Weiterreise ihr Lieben! 😜

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“Rollerselfie” 

Hôi An ist eine gemütliche Stadt und wegen der romantischen Atmosphäre und den bunten Laternen bei Touristen sehr beliebt. In der Altstadt kann man mit dem Boot auf einem kleinen Fluss Boot fahren, jede Menge Souveniers auf dem Nachtmarkt kaufen und ganz traditionell Cao Lâu essen. Wir probieren das Nudelgericht, dass es nur in Hôi An gibt, an einem kleinen Stand mit Blick auf den Fluss. Die dicken karamellbraunen Nudeln dürfen sich nur so nennen, wenn sie mit Wasser aus einem bestimmten Brunnen in Hôi An eingeweicht wurden. Anschließend begleiten wir die Anderen beim Laternenkauf und Ulrike ist traurig nicht shoppen zu können! Das ist der Nachteil so lang mit möglichst wenig Gepäck unterwegs zu sein…

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Mit dem Motorrad fahren wir zu den Marble Mountains, einer Gruppe von 5 Kalksteinhügeln, die nach den 5 Elementen benannt sind. Auf den größten kann man hinaufsteigen und einige Höhlen, Tempel und natürlich die Aussicht genießen. Beim Aufstieg laufen wir fast in eine Schlange, können aber dank Warnung von ein paar Vietnamesen noch ausweichen…wir haben nicht rausfinden können, ob sie giftig war. 🙈 Es ist super heiß und wir schwitzen ganz schön beim Aufstieg auf den höchsten Punkt, aber die Aussicht lohnt sich. Außerdem sind wir von den Tempeln und Statuen in den Höhlen ziemlich begeistert.

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Da es uns so sehr an Bagan erinnert, fahren wir am Spätnachmittag noch ein gutes Stück raus zur Tempelstadt und Weltkulturerbe My Son. Zum Glück sind um die Uhrzeit die großen Touristenbusse schon wieder abgereist und wir können uns die Ausgrabungsstädte in Ruhe anschauen. Bagan kann dennoch nichts toppen!!!

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Soooo müde sehen wir nach einem Tag Sightseeingtour aus ^^

Nachdem wir ein paar ruhigere Tage genossen haben, heißt es nun mal ein paar Kilometer mit dem Motorrad Richting Süden machen…

 

Hai-Van-Pass nach Danang

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Über den vermutlich bekanntesten Pass Vietnams führt es uns für eine Nacht nach Danang. Der Hai-Van-Pass oder auch „Wolkenpass“ genannt trennt Nord- und Südvietnam und gilt auch als Wetterscheide. Wir haben super Konditionen und keine einzige Wolke versperrt uns die Sicht! Der Pass ist nur 22km und eigentlich recht schnell gefahren, die Aussicht ganz schön doch wir werden noch wesentlich untouristische Pässe überqueren. Unterwegs haben wir ein paar interessante Begegnungen…

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Vespa und ein cooler Hund 🐶

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…und was machen die Kühe denn hier oben?

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Da wir nur eine mini Etappe gefahren sind, haben wir noch einen halben Tag in Danang. Wir haben gehört hier soll es den weit und breit besten bayrischen Metzger geben…na das werden wir gleich mal zum Mittagessen testen!

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hausgemachte Bratwurst mit Sauerkraut und Bratkartoffeln, schmeckt nicht nur Simon mit Senf 😂😂😂

Unser Hotel ist an einem sehr belebten Strandabschnitt des My Khe Strandes, der zu den schönsten Strände Asiens gewählt wurde. Nicht zu unrecht, denn der lange breite Strand ist wirklich traumhaft und die Aussicht nicht zu verachten. Wie ihr wisst bevorzugen wir allerdings ruhigere Strände ohne Hotelkomplexe – und hiervon sind mehr als genug in Bau. Dennoch genießen wir einen langen Strandspaziergang bei frischer Brise vom Meer. Der Wind bringt feuchte Luft vom Meer und es ist toll mal nicht zu schwitzen.

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Bei Nacht fahren wir nochmal zur Drachenbrücke und schauen uns das lustige Lichterspiel an.

Huê nach Chan May

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Unsere erste Etappe mit dem Motorrad führt uns nur 85 km in den kleinen Ort Chan May. Der Ort liegt am Meer und ist total authentisch vietnamesisch. In der „Hauptstraße“ öffnen ein paar Läden nach Lust und Laune. An einem Abend bekommen wir um 18 Uhr die letzten beiden Teller serviert…nochmal Glück gehabt! 😂 Tatsächlich hatten wir mangels Alternativen am gleichen Stand bereits das gleiche Gericht gefrühstückt. Lecker war es allemal und Bún Thịt Nướng kommt ganz oben auf die Liste der leckersten vietnamischen Gerichte. Reisnudeln werden mit Kräutern, Salat, Erdnüssen, frisch gegrilltem Schweinefleisch und einer Sauce aus Fischsauce, Limetten und Chili gereicht.

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Von Chan May aus machen wir zwei Ausflüge. Am ersten Abend fahren wir Richting Lãng Cô Strand und der gleichnamigen Lagune, die am Fuße des Hai Van Passes liegt. Die Abendsonne spiegelt sich wunderschön in der Lagune, bevor sie hinter den Bergen versinkt. Wir beobachten die Fischer, die mit ihren Booten und Netzen auf den See hinaus fahren und schicken unsere Drohne hinterher!

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Der Bach Ma Nationalpark liegt nur 15km von uns entfernt und ist einer der beliebtesten in Vietnam. Da man leider nicht mit dem Motorrad, sondern nur mit dem Touristenbus oder einer geführten Tagestour für sehr viel Geld hineinfahren kann, entscheiden wir uns für eine weitaus bessere Alternative.

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Am Fuße des Nationalparks liegt ein untouristischer Stausee und von hier kann man ohne Eintritt einen Teil des Nationalparks erkunden. Es ist wunderschön am Hô Truôi See und die dicht bewaldeten Berge spiegeln sich im tiefblauen Wasser.

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Mit dem Boot setzten wir über und erkunden die vorgelagerte Insel mit großer Buddah Statue. Es ist ziemlich warm und wir haben zum Glück Badesachen dabei, um im kühlen See planschen zu gehen. Danach steigen wir viele Treppen zum Tempel hoch, der in einer idyllischen Gartenanlage eingebettet ist. Von hier oben hat man einen fantastischen Ausblick über den See und und inmitten der Kulisse trohnt der Buddah auf der Insel.

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Und nun das Beste zum Schluss – unser neues Drohnenvideo!!!

 

 

Ho-Chi-Minh nach Huê

Vorbereitungen für unseren 4-wöchigen Motorradtrip

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Was machen die zwei eigentlich schon wieder in Ho-Chi-Minh habt ihr euch bestimmt gefragt?! Bevor wir nach Huê, ca in die Mitte Vietnams fliegen, haben wir noch ein paar Sachen in der Stadt zu erledigen. Nach einiger Recherche haben wir den passenden Motorradverleih gefunden und bereiten unseren Trip vor…erstmal muss unsere Maschine allerdings mit dem Zug nach Huê verschickt werden und von dort fahren wir sie wieder zurück. Wir sind sehr gespannt ob das alles so klappt! Nur das nötigste Gepäck haben wir eingepackt und den Rest in Ho-Chi-Minh eingelagert. Dann heißt es noch ein bisschen Ausrüstung kaufen. Auf dem Dan Sinh Markt werden wir schnell fündig und verhandeln hart für zwei Armeejacken und Motorradhandschuhe. Simons Tarnfleck-Jacke gehörte einst Soldat Rodriguez der US Marines und Ulrike wechselt vermutlich auf die Chinesische Seite, neuer Deckname Shin. Auf dem Markt könnte man sich wirklich in den beeindruckenden Überbleibseln aus dem Vietnamkrieg verlieren…

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Ganz in Leder kann man bei den Temperaturen in Vietnam kaum fahren, doch mit robuster Kleidung sind wir besser ausgestattet als die meisten Backbacker auf ihrer klapprigen Honda Win in Shorts und Flipflops. Zum Glück hatten wir in Can Tho bereits eine Jeans für Ulrike gefunden, was bei asiatischen „Kindergrößen“ gar nicht so leicht war. Die Hose ist zwar zu kurz, fällt aber umgeschlagen gar nicht weiter auf. 😂 Die Helmsuche gestaltet sich jedoch schwieriger als erwartet, da die meisten Vietnamesen mit der üblichen Suppenschüssel oder viel zu großen Helmen fahren, damit der Kopf genug belüftet wird. Wir finden letztendlich morgens vorm Flug auf den letzten Drücker noch 2 passende Fullface Helme – safety first!

Nach der ersten Nacht in Huê bekommen wir die Info, dass unser Motorrad angekommen ist. Hier seht ihr es beim Schlüpfen am Bahnhof! Keine 10.000 km hat die schöne Honda XR150 gelaufen und wir sind mega happy mit der Wahl!

Zwei Tage fahren wir das Motorrad in der Hue Umgebung ohne Gepäck ein. Die erste Offroad Strecke fahren wir durch ein Waldstück auf der Suche nach einem versteckten, illegalen Eingang zu einem stillgelegten Wasserpark. Wir sind nicht die einzigen denen der Zugang an diesem Tag trotz Schmiergeld verweigert bleibt…schade das wäre bestimmt cool gewesen dort!

Zufällig finden wir aber einen traumhaft idyllischen Sonnenuntergangsplatz mit Blick über den Parfümfluss. In dem Wald beim Aussichtspunkt finden wir alte Bunkeranlagen…könnt ihr euch vorstellen, dass dieser heute so friedliche Ort im Vietnamkrieg als wichtige Süd-Nord-Passage einst hart umkämpft war?

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Huê war einst eine Kaiserstadt und die verbotene Purpurstadt, der verbotenen Stadt in Peking nachempfunden, ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel. Wir schauen uns die Ruinen der im Vietnamkrieg beschädigten verboten Purpurstadt an, die Zitadelle und Tempelanlagen, die mit Mauern und Wassergräben umschlossen sind. Die alten Gemäuer und Gärten laden zu einem kleinen Fotoshooting ein.

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Am Valentinstag haben wir ein BBQ Date mitten unter Vietnamesischen Liebenden, die für uns ein bisschen zu dick auftragen. Blumen, Pralinen, Luftballons, Livemusik usw. brauchen wir nicht – wir sind glücklich uns nach fast 6 Monaten reisen noch zu daten 🙂 Mit Eis bewaffnet machen wir noch einen kleinen Spaziergang im Park und haben einen schönen Abend!

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Can Tho – Tag 2 und 3 im Mekong-Delta

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Obwohl Can Tho die viertgrößte Stadt Vietnams ist, hat man nicht das Gefühl in einer Großstadt zu sein. Uns gefällt es richtig gut hier, man sieht kaum Touristen in der Stadt und die Menschen sind wirklich überfreundlich. Linhs Mutter ist Ärztin und macht uns nach TCM Rezept Medizin zur Stärkung des Immunsystems. Es ist unglaublich so freundlich bei ihr empfangen zu werden, obwohl wir nicht mal in ihrem Hostel übernachtet haben. Hoffentlich hat die Stadt ihren Charme noch nicht verloren bis wir nochmal hierher wiederkommen… ❤️

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Wir fahren mit dem Roller aus der Stadt raus und sind fasziniert von der wunderschönen Landschaft. Hier werden Orangen, Jackfruits, Papayas und natürlich sehr viel Reis angebaut. Das Mekong-Delta hat seinen Namen als „südliche Reiskammer Vietnams“ mit einer Produktion von rund 16 Mio Tonnen Reis in 3 Ernten pro Jahr sicher nicht ohne Grund. Wir überqueren kleine und große Brücken, fahren kreuz und quer durch das Mekong-Delta, entlang großer Flussarme, durch einfachste Wohngebiete und nehmen einmal die Fähre. Fähren und Taxiboote sind hier ein ganz gewöhnliches Fortbewegungsmittel und kosten nur ein paar Cent. Irgendwo in der Pampa unweit eines kleinen Wasserrinnsals sitzt eine Familie vor einem kleinen Haus beim Essen und winkt uns heftig herbei. Wir müssen die Einladung auf Essen und Bier jedoch dankend ablehnen, da wir hier vermutlich den Rest des Tages nicht mehr weggekommen wären und doch mit der Drohne noch in den Reisfelder fliegen wollen! Auch hier in den Reisfeldern finden sich schnell ein paar neugierige Vietnamesen, die ihr zu Hause mal von oben sehen möchten.

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Hier ist nun unser Video aus dem Mekong-Delta von beiden Tagen zusammengeschnitten!

Eigentlich wollten wir am nächsten morgen früh nach Ho-Chi-Minh abreisen, jedoch scheint wegen Ende der Feiertage der Verkehr extrem schlimm zu sein und alle Straßen verstopft. Wir verschieben den Bus also auf den Nachmittag und haben nochmal die Gelegenheit Com Tam in der Stadt essen zu gehen. Dies ist gebrochener Reis, quasi B Ware aus der Reisverarbeitung, der traditionell mit frisch Gegrilltem, Gemüse, Eiauflauf mit Schweinehaut oder alternativ einem Spiegelei serviert wird. Dazu wird eine Schale Suppe gereicht. Und wir haben den besten Laden gefunden mit super saftigem Fleisch und alles ganz frisch vom Grill. Gleich gegenüber gibts leckeren Eiskaffee, der ist in Vietnam echt überall ein Genuss.

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Am Nachmittag gehts das erste Mal mit einem Sleeper Bus nach Ho-Chi-Minh und so im Liegen zu reisen ist richtig bequem. Zum Glück haben wir die letzte Reihe und Simons Beine haben Platz, das wäre weiter vorne nicht möglich gewesen. Die Vietnamesen neben uns füttern uns mit zum Teil selbst gemachten Tet Neujahrssüßigkeiten, auch wenn wir uns kein Wort verständigen können. Zum Glück brauchen wir für die Strecke nur eine Stunde länger als gewöhnlich und freuen wieder in unserer „Hood“ in HCM zu sein.

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Can Tho – Tag 1 im Mekong-Delta

Im Bus auf dem Weg nach Can Tho treffen wir Sandra und Wilco aus den Niederlanden und stellen fest, dass wir lustigerweise das gleiche Hostel gebucht haben.Wir sind alle bis auf die Unterhose nassgeschwitzt, da die Klimaanlage im Bus nicht wirklich kühlt und wir kein Fenster öffnen durften. Also ab ins Hotel und erstmal duschen…doch wir haben keine Handtücher im Zimmer und das von den anderen beiden ist um 18 Uhr noch nicht geputzt? Später stellen wir fest, dass es wohl der erste Tag ohne Hotelmanagerin war und die hätten wir heute wirklich gebraucht, da das kleine Zimmer kein Fenster hat und wir nicht bleiben wollen. Denn muffiges Zimmer mit fragwürdiger Klimaanlage bei noch nicht ganz auskurierter Erkältung ist ne ganz schlechte Idee. Nach einigem hin und her fährt Ulrike mit der Rezeptionistin in das Homestay, dass uns alternativ angeboten wurde, doch hier ist es richtig schmuddelig und eins der Kinder hatte wohl ein Ei in der Toilette nicht runtergespült… 💩💩💩 Da Grab in der Stadt nicht funktioniert und komischerweise kaum Taxen fahren entscheiden wir einen guten Kilometer mit Gepäck in ein Hotel zu laufen, dass wir bei Booking gesehen haben. Doch angekommen ist alles ausgebucht und unsere Alternativen in der Stadt scheinen zu schwinden, plötzlich fast alles ausgebucht…vielleicht noch wegen Neujahr. Wir buchen also ein Vierbettzimmer und es ist eigentlich in Laufweite, hätte google Maps uns nicht zuerst in die falsche Richtung geschickt. Sickenass finden wir mit Umwegen also das Hotel und hätten den guten Mann gerne gesteinigt als der sagte das Zimmer wäre nicht frei – zum Glück aber alternativ ein Einzelzimmer mit Doppelbett, morgen können wir ein anderes Zimmer haben. Juhu es ist suuuper sauber und mit Fenster. Es ist das erste Mal das wir Probleme haben ein Zimmer zu finden. Den Rest des Abends klappte alles wunderbar und ein Roller steht sofort für uns bereit. Es ist inzwischen 21 Uhr und wir sind hungrig und wollen nicht mehr laufen. Wir finden die beste Pho Bo (Knochensuppe mit Nudeln und Rind) auf der bisherigen Reise und fallen dann tot ins Bett!!!

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Am nächsten Morgen heißt es dann wieder richtig früh aufstehen! Wir haben das nicht stornierbare Zimmer in eine Mekong-Delta Tour mit der Hotelmanagerin Linh umgetauscht. Wir wollten ohnehin mit den beiden Holländern und dem Freund, mit dem sie im Hostel verabredet waren, eine gemeinsame Tour mit Linh machen. Um 05:30 treffen wir uns vorm Hostel und das frühe Aufstehen hat sich wirklich gelohnt! Auf 4 Rollern düst unsere Gang zum Bootanleger und wir sehen den Sonnenaufgang in einem Seitenarm des Mekong vom Boot aus.

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Wir halten an einer Puffreisfabrik, alles Handarbeit hier! Kann man snacken, wären mit Schoki aber sicher besser. 😜

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Wir besuchen den Cai Rang Floating Markt, den größten im Mekong-Delta, zur Frühstückszeit. Das Nudelboot ist aber leider um 6:48 schon ausverkauft, aber es legt ein Bánh Mie und ein Kaffeeboot bei uns an uns so kommen wir doch noch zu einem leckeren Frühstück.

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Zum Nachtisch gibt es frische Ananas vom Dies-Das-Ananasboot!!! 😂🍍Schon von weitem kann man erkennen was ein Boot verkauft, denn es ist mit einem langen Stock oben am Boot aufgehängt. In der Regel verkauft ein Boot immer nur eine Sache, also große Boote voll Ananas, Melonen, Karotten, Rettisch, …

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Nächster Stop ist eine Reisnudelfabrik. Es ist super interessant zu sehen wie die leckeren Nudeln gemacht werden und wir dürfen auch selbst mal Hand an die Geräte legen. Die Farben sind alle aus Gemüse oder Pflanzen extrahiert und verleihen den Nudeln zB die Pinke Farbe. Meistens gibts hier in der Region aber die dicken, weißen Nudeln in der Suppe —> siehe Abendessen…

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Die größte Monastery im Mekong-Delta ist richtig gut besucht, da zum Neujahr viele Familien zum Beten für Glück, Gesundheit, gutes Business usw hierherkommen. Viele lassen sich ihre Wünsche auf Bambuspapier aufschreiben. Linh pflückt uns eine wunderbar duftende Sala Flower, die oft am gleichnamigen Baum in der Nähe von Tempeln Schatten spendet. Buddha soll unter einem Sala Baum geboren worden sein und so sind die großen Blüten nicht nur schön anzusehen, sondern haben auch einen spirituellen Hintergrund.

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Ein Highlight der Tour ist definitiv der Besuch einer Kakaoplantage. Der Besitzer ist stolze 70 Jahre alt und hat sich sein Wissen zum Kakaobohnenanbau und zur Schokoladenherstellung selbst angeeignet und wegen seinem technischen Know-how aus dem Vietnamkrieg sogar eigene Gerätschaften gebaut. Er exportiert 2/3 seiner Bohnen nach Europa und USA und von den restlichen Bohnen stellt er für seine Besucher handgemachte Schokolade, Kakaocider, Kakaopulver und Kakaobutter her – alles mit traditionellen Geräten und ohne große Fertigungsanlagen. Dies ist auch einer der Gründe, was diesen Ort so besonders macht und manch ein Europäischer Schokolatier hat hier bei ihm gelernt, erzählt er uns stolz. Die Verkostung ist natürlich der beste Teil und die frisch gemahlene Schokolade wird gleich mit den Fingern aus dem Behälter geschleckt.

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Wir hatten so einen tollen und interessanten Vormittag, sodass sich das superfrühe Aufstehen richtig gelohnt hat! Und unsere Gruppe mit den 3 Höllandern, zwei Spaniern und der herzallerliebsten Linh war großartig und super lustig.

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Abends gehen wir noch mit Sandra, Wilco und Jasper essen und planen unser Widersehen in Europa. Auf dem Fahrrad folgen wir den Holländern mit dem Roller zu dem Laden mit dem geilen, bunten Nachtisch (schreibt mal ein Kommentar wenn ihr wisst wie das heißt!) und ein Absacker gibts an der Bar vor nem Vietnamesischen Club. Wir sind zu früh aufgestanden, um uns am Samstagabend unters Volk zu mischen –  aber sehr lustig sich das Spektakel anzuschauen.

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Bagan (Myanmar)

ein Rückblick zu einem unserer Highlights der bisherigen Reise

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Seit ein paar Tagen wartet unser Bagan Video auf seinen Upload und wir tragen noch ein paar Zeilen und Erinnerungen an diesen faszinierenden Ort im heutigen Blog nach.

Wir verlassen morgens im Dunkeln das Hotel und fahren über sandige Pisten zu einer der 2000 Pagoden. Gern hätten wir uns nochmal rumgedreht, aber frieren lieber auf unserem Roller und beim Warten auf die ersten warmen Sonnenstrahlen – zu schön ist dieser Moment. Vor der Pagode heißt es Schuhe und Socken ausziehen, was die Sache nicht grad besser macht. Mit Taschenlampe bewaffnet klettern wir hoch und warten auf das erste Tageslicht. Einmal müssen wir den kleinen, schmalen Aufgang im Inneren suchen…ganz schön gruselig hier!

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Kaum treffen uns die ersten Sonnenstrahlen erscheint die Vogelwelt um uns zu erwachen. Der Moment hier zu sitzen ist einfach nur magisch und unbeschreiblich! Hier und da werden die ersten Shootings in Kleidchen gemacht – der Kälte trotzend alles für das perfekte Instagram Bild. Wir hatten unsere Socken auf der Pagode heimlich wieder angezogen auch wenn es sich nicht gehört und müssen über die Intagramstars schmunzeln. Es dauert nicht lange bis man in der Ferne die ersten Heißluftballons aufsteigen sieht und wir schauen zu wie einer nach dem anderen vorbeizieht. Selbst wenn es kostenlos gewesen wäre, hätte Simon keinen Fuß in diesen Ballon gesetzt und so sparen wir uns die 300 EUR pP für eine knappe Stunde Flug über die Pagoden. Wir glauben von unten ist es eh viel schöner anzusehen und unsere Drohne hat auch schöne Aufnahmen von oben gemacht!

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Die unendlich erscheinenden, schmalen Sandwege mit unserem E-Roller entlang zu fahren und die kleinen, einsamen Pagoden zu entdecken hat uns eigentlich am meisten Spaß bereitet. Wie selbstverständlich grasen Ziegen und Rinder zum Teil zwischen den Pagoden und Hirten mit ihren langen Hirtenstöcken treiben sie zu neuen Weideflächen. Felder werden mit Ochsen bestellt und die Ochsenkarren dienen auch als traditionelles Transportmittel in Bagan und Umland. Leider konnten wir nie schnell genug die Kamera zücken, um ein schönes Bild zu schießen. Die Mischung zwischen alten Traditionen und dem Land im Umbruch in die Moderne hat uns an Myanmar einfach  fasziniert. Natürlich schauen wir uns auch ein paar große Pagoden an, darunter hat uns die Shwezigon Pagode mit am bestem gefallen. Trotz recht vieler Menschen ist dies ein friedlicher Ort und bei richtigem Lichteinfall spiegelt sich die goldene Spitze der Pagode in einer kleinen Pfütze am Boden – ein lustiger Schnappschuss! Viele andere große Pagoden sehen mehr wie Ruinen aus und haben natürlich eine ganz andere Atmosphäre.

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Abends kehren wir fast jeden Abend in einem vegetarischen Restaurant ein, dass auch für Simon überraschend lecker ist. Sobald die Sonne verschwindet wird es kühl und wir haben Lust auf ein warmes Curry und einen Masala Tee bevor wir uns ins Bettchen kuscheln.

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Wir finden die Burmesischen Frauen mit der traditionellen Thanaka Paste im Gesicht wunderschön und einfach nur authentisch. Frauen, Kinder und zum Teil Männer tragen sie täglich als Sonnenschutz und sie soll ebenso gegen Akne und Falten wirken. Tatsächlich scheinen Frauen hier kaum zu altern! Die Paste wird gewonnen indem ein Stück Baumrinde des Thanaka-Baums auf einer Art Mörserstein mit Wasser gerieben wird. Kurz vor dem Ende unserer Reise in Bagan lädt mich eine Burmesin ein mir Thanaka aufzutragen – wie könnte man da nein sagen?! Einen Tag lang trage ich also stolz mein Thanaka und die Burmesen finden es toll und lächeln mir zu!

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Am letzten Abend finden wir unsere perfekte Sonnenuntergangspagode und haben sie für uns ganz alleine. Eine wunderschöne, romanische Erinnerungen an einen Ort an dem wir noch viel länger hätten verweilen können! ❤️

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Phu Quoc 

Dies war sicher mal ein richtiges Paradies bevor der Tourismus eingezogen ist und ein Hotelbunker neben dem anderen errichtet wurde. Es ist traurig zu sehen, wie der Mensch diese schöne Welt einfach kaputt macht und zumüllt… 😢

Die meisten Speisekarten in überteuerten Restaurants am Long Beach sind mit Bildchen für Touristen ausgestattet und wurden in Englisch und Russisch übersetzt. Ich glaub wir wurden 3 mal von anderen Touristen gefragt, ob wir auch Russisch sind… Wir hatten keine einsamen Strände erwartet, aber irgendwie gefällt uns die Insel nicht so gut und hat für uns mehr negative als positive Vibes. Wir treffen andere Reisende denen es genauso geht. Nach gefühlt einer Ewigkeit sind wir mal wieder mit dem Roller auf Erkundungstour und es macht Spaß rumzufahren. Da wegen der Feiertage auch die meisten Tankstellen geschlossen sind, muss man etwas vorausschauend tanken und zum Glück bleiben wir nicht liegen sondern finden einen überteuerten Liter Sprit bei einem Verkäufer am Wegesrand.

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Zum Tet wird die Arbeit niedergelegt und sogar die Bagger geschmückt ^^

Einen geeigneten Strandabschnitt zu finden ist gar nicht so leicht, da entweder schon riesige Resorts den Privatstrand nicht zugänglich machen oder es werden neue Betonklötze gebaut. Und das bei kilometerlangen Stränden – kaum zu glauben! Nach etwas rumfahren finden wir an einem Tag ein einsames, schattiges Plätzchen unter Pinien am Strand und freuen uns über das „französische Baguette“ mit Camembert, den wir im Supermarktregal entdeckt haben. Käsebrot kommt auf die Liste der Dinge, die wir in Deutschland schätzen und vermissen. 😂

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Auch hier kein Durchgang…Militärsperrgebiet

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Sao Beach hat pulverweißen Sand und türkisblaues Wasser, dennoch können wir den Strand nur Leuten empfehlen die auf Jetski und Bananaboatfahren stehen. 😜 Wir waren schon an so traumhaften Flecken auf dieser Erde und sind daher von solchen Orten eher abgeschreckt. Bier und frische Kokosnuss geschmecken aber überall und wer kann schon schlechte Laune haben, wenn die Füße in warmem, weißen Sand decken.

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Wir wollen gar nicht meckern denn es ist auch nicht alles schlecht hier, wir genießen das Ausschlafen und nutzen die Tage für die weitere Reiseplanung. Wir wohnen am Long Beach in einem eigenen Bungalow im Hostel. Hier sind ganz nette Leute unterwegs und das Frühstück, fürs uns zwischen 12-13 Uhr zubereitet, ist richtig lecker! Um die Ecke gibts ein Gym und nach langer Pause fühlt sich Ulrike wieder fit genug sich einen ordentlichen Muskelkater zu holen. Long Beach war sicher eine gute Wahl, denn hier sind trotz Tet Feiertagen die meisten Restaurants geöffnet. Manch andere Orte waren fast Geisterstädte, alles verrammelt und verriegeln und kaum Leute auf den Straßen.

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tropische Früchte einfach der Hammer 💗

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rosa Mangotraum

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leergefegte Straßen in einem kleinen Ort abseits der Touristenmeile

Am Neujahrsabend stehen wir mit gefühlt 1000 anderen Vietnamesen auf einer kleinen Brücke und schauen das Neujahrsfeuerwerk, dass überraschend lang und üppig ausfällt. Vielleicht sind die Vietnamesen über die Feiertage besonders gut gelaunt, wie auch immer auch hier auf Phu Quoc finden wir ausnahmslos nette und hilfsbereite Vietnamesen. Vielen Berichten zu Folge haben andere eher schlechte Erfahrungen mit Abzockern und bösen oder aggressiven Beschimpfungen in Vietnam gemacht. Man könnte meinen da haben wir echt Glück gehabt oder es muss sich eben jeder seine eigene Meinung bilden. Zu Phu Quoc haben wir positive und negative Berichte gelesen. Es ist vermutlich einer der wenigen Orte an die wir nicht nochmal reisen würden, aber macht euch einfach ein eigenes Bild wenn ihr plant auf die größte vietnamesische Insel zu reisen.

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Feuerwerk von der Brücke

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sie kommt sogar im Schlafanzug ^^

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Happy New Year 🐷🎉

Den Rückweg nach Ho Chi Minh legen wir mit Fähre und Bussen zurück, natürlich mit Feiertagsaufschlag. Auf dem Weg machen wir allerdings noch ein 2 Tage Stopover im Mekong-Delta, der Reisschüssel Asiens. Und dann starten wir in ein neues Abenteuer….wir berichten bald mehr. 🤗